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Veränderung? Nein danke!

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Sagt zumindest unser Gehirn. Kein Wunder, dass wir uns mit Veränderungen so schwertun – denn die kosten Energie. Und genau das versucht das Gehirn zu vermeiden.

Stattdessen liebt es Automatismen. Gewohnheiten. Altbekanntes. Das spart jede Menge Energie. Was wie und wann zu tun ist, ist klar.

Um uns zu zeigen, wie ernst es dem Gehirn mit dem Energiesparen ist, schickt es uns sogar ein schlechtes Gefühl, immer dann, wenn wir Veränderungen angehen wollen. 

Da die meisten Menschen das nicht wissen, interpretieren sie das schlechte Gefühl allzu oft als Zeichen, dass das Neue selbst schlecht ist.

Logisch, dass sie sich dann eher dazu entschließen, das Neue lieber doch nicht umzusetzen. 

Doch dabei handelt es sich um eine Verwechslung. 

Menschen haben zwei Kommando-Zentralen: die Vernunft und das so genannte limbische System, das oft auch mit dem Unbewussten gleichgesetzt wird. 

Während das Unbewusste blitzschnell ist, braucht die Vernunft mindestens vier Mal so lange, um zu reagieren.

Was Du also als Erstes wahrnimmst, wenn sich bei Deiner gewünschten Veränderung ein schlechtes Gefühl einstellt, ist keine Botschaft der Vernunft, sondern lediglich der Hinweis des Unbewussten: Achtung! Hoher Energieaufwand nötig!

Gut, dass das geklärt ist! Mit diesem Wissen tappst Du vielleicht nicht mehr in die Falle des Unbewussten, sondern bleibst dran an dem, was Du ändern willst.